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30. August 2021

Es braucht mehr «Pfupf» in der Energiepolitik

Bei der Energiepolitik geht es nicht um grünen Idealismus, sondern ganz nüchtern um die Versorgungssicherheit des Landes in den nächsten Jahrzehnten. Unsere zuverlässigen Stromlieferanten, die Schweizer Atomkraftwerke, sollen langsam vom Netz genommen werden, in Deutschland und anderen EU-Staaten schreitet die Energiewende zügig voran. Dass wir künftig wie bisher zu allen Jahreszeiten auf günstigen Importstrom setzen können, ist keineswegs gesichert. Wir tun also gut daran, möglichst unsere eigenen Potenziale zu nutzen. Derzeit stammen erst 13 Prozent unserer Energie aus einheimischen Ressourcen.

Ausserdem hat sich auch Liechtenstein zu den Klimazielen von Paris bekannt. Vor gut einem Jahr hat die Regierung mit der Energievision 2050 die damit zusammenhängenden ambitionierten Ziele vorgestellt. In 29 Jahren soll Liechtenstein komplett CO2-neutral sein. Um dies zu erreichen, soll der Energieverbrauch deutlich reduziert und nur noch aus erneuerbaren Quellen abgedeckt werden. Nun, wir wissen: Ziele setzen ist eine Sache, Ziele umsetzen eine andere. Hier fehlt es deutlich an Dynamik. Auch Wirtschaftsministerin Sabine Monauni findet: «Wir wissen schon seit langem, dass wir auf eine Klimakrise zusteuern, haben es aber noch nicht geschafft, unser Verhalten ausreichend zu ändern.» (Liechtensteiner Volksblatt, 18.8.2021). Damit das gelingt und Liechtensteins Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet ist, sollte die Energiepolitik konsequenter an der Klimapolitik ausgerichtet werden. Dies bedingt, dass die Politik einerseits die staatlichen Energieversorger stärker in die Pflicht nimmt und Gesetze sowie Eignerstrategien zielgerichtet anpasst, andererseits aber auch die Bevölkerung sensibilisiert und entsprechende Anreize setzt. 

Solarenergie spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn hier liegt noch grosses Potenzial brach. Diese Woche entscheidet der Landtag darüber, ob die Einspeisevergütung für Solarstrom bis Ende 2022 - also noch ein Jahr länger als ursprünglich vorgesehen - beibehalten wird. Mit dieser Verlängerung will die Regierung die Zeit überbrücken, bis sie neue, marktorientiertere Förderbestimmungen ausgearbeitet hat. Gerwin Frick, Inhaber und Geschäftsführer der Energieberatungsfirma Lenum AG in Vaduz begrüsst im Podcast von Zukunft.li diese Fristverlängerung. Denn ohne attraktive Konditionen sieht er das anvisierte Ausbauziel im Bereich Fotovoltaik gefährdet. Wie die untenstehende Grafik zeigt, muss zur Erreichung dieses Zieles das Ausbautempo deutlich erhöht werden. 

Quelle: Studie Service public: Weniger Staat - mehr privat. Stiftung Zukunft.li

Laut Gerwin Frick wird jedoch die Solarenergie nicht ausreichen, um die Versorgungssicherheit Liechtensteins sicherzustellen. Welche Wege er zusätzlich sieht und warum er zuversichtlich ist, dass wir das Ziel erreichen können, erklärt er im Podcast von Zukunft.li. 

Die neuste Studie von Zukunft.li «Service public: weniger Staat - mehr privat» befasst sich unter anderem mit dem Service public im Energiesektor und beleuchtet die Aufgaben der öffentlichen Unternehmen im Energiebereich eingehend. Zu welchem Fazit wir gekommen sind, lesen Sie hier. 

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