Operativer Betrieb aufgenommen
Die Gründung des Think-Tanks erfolgte bereits im vergangenen Herbst. «Wir haben seit der Errichtung der Stiftung bereits einiges an Vorarbeit geleistet, wichtig ist nun aber, dass die Geschäftsstelle mit Geschäftsführer Thomas Lorenz ein Gesicht und eine Stimme erhält», freut sich Stiftungsratspräsident Peter Eisenhut über die Aufnahme der Geschäftstätigkeit der von ihm geleiteten «Stiftung Zukunft.li».
Impulsgeberin und Ideenschmiede
Mit ihrer Arbeit möchte die Stiftung als Impulsgeberin von Ideen öffentliche Diskussionen in Gang setzen und zum Finden von nachhaltigen Lösungen vor allem im Bereich der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik beitragen. Um diesen Prozess zu unterstützen, haben der Stiftungsrat und der wissenschaftliche Beirat beschlossen, ausgewählte Personen im In- und Ausland über die Herausforderungen und Ideen für eine erfolgreiche Zukunft von Liechtenstein zu interviewen. Mit der Durchführung der Interviews wurde das Liechtenstein-Institut beauftragt. Ergänzt werden diese Interviews durch Gespräche des Präsidenten und des Geschäftsführers mit Vertretern von Verbänden sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Ziel dieser Grundlagenarbeit ist es, Einschätzungen und Meinungen über die aktuellen und künftigen Herausforderungen für Liechtenstein in einer systematischen Weise zu erfassen. Die Ergebnisse der geführten Interviews und Gespräche werden im Verlaufe dieses Jahres ausgewertet und in die Themenauswahl der «Stiftung Zukunft.li» mit einfliessen. Zum Abschluss der Startphase plant die Stiftung eine Veranstaltung, bei der die Arbeitsweise und Eckpunkte der Stiftungstätigkeit vorgestellt werden.