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24. September 2019

Fahren Sie noch selbst?

Der Traum vom autonomen Fahren ist schon alt. Bereits in den 1950er Jahren gab es Visionen von Autos, in denen der Fahrer nur noch Passagier ist und diese ähneln erstaunlich denjenigen, die heute wieder kursieren. Wird das autonome Fahren bald zur Realität oder unterschätzen wir die Komplexität?

Dieser Thematik widmete sich Zukunft.li anlässlich des Digitaltages 2019 im Kunstmuseum in Vaduz. In Impulsvorträgen und einer anschliessenden Podiumsdiskussion sind wir der Frage nachgegangen, wie der Verkehr der Zukunft aussieht und wann das autonome Fahren Realität wird. Dabei zeigten Experten aus Liechtenstein und der Schweiz auf, dass es noch keine klare Antwort darauf gibt.

Intelligenter Verkehr

Markus Maibach (INFRAS AG, Zürich) betonte in seinem Vortrag, dass die Zukunft des Verkehrs schon begonnen hat, das autonome Fahren aber letztlich nur eine Komponente von vielen ist. Getrieben von Megatrends wie dem demografischen Wandel oder der Digitalisierung verändert sich auch der Verkehr. Intelligente Infrastruktur, neue Antriebssysteme oder auch neue Mobilitäts-Dienstleistungen werden dabei die Zukunft prägen.

Der Traum vom autonomen Fahren

Ein Experte in Bezug auf das autonome Fahren ist Kristof Polmans, Leiter Entwicklung und Innovation bei thyssenkrupp Presta in Eschen. Schon sein ganzes Berufsleben befasst er sich unter anderem mit der Lenkung von Fahrzeugen. Er zeigte auf, dass das autonom fahrende Auto, in dem kein Lenkrad mehr verbaut wird, noch in weiter Ferne liegt und ist überzeugt, dass er selbst das nicht mehr erleben werde. Realistischer und in naher Zukunft zu erwarten sind dagegen Fahrzeuge, bei denen mit Hilfe von Assistenzsystemen auf bestimmten Strassen wie beispielsweise einzelnen Autobahnabschnitten autonom gefahren werden kann, der Fahrer also die Kontrolle über das Auto auf diesen Strecken abgibt.

Anschliessend an die Vorträge widmete sich ein Podium dem Verkehr der Zukunft. Die von Peter Beck moderierte Runde wurde dabei neben den beiden Referenten durch Regierungschef-Stellvertreter Dr. Daniel Risch, Prof. Dr. Pavel Laskov von der Uni Liechtenstein sowie Alois Widmann, CEO der Globalmatix AG in Vaduz ergänzt. Ein möglicher Stolperstein auf dem Weg zum autonomen Fahren ist die Künstliche Intelligenz. Denn diese macht heute noch zu viele Fehler, wie Prof. Laskov aufzeigen konnte. Alleine bei der Erkennung von Verkehrsschildern bestehen noch grosse Unsicherheiten. Miteinander kommunizierende Fahrzeuge werden dazu beitragen, dieses Problem zu lösen. Mit Globalmatix befindet sich ein in diesem Bereich ein international tätiges Unternehmen in Liechtenstein.

Liechtenstein bereitet sich auf die Zukunft vor

Zum Abschluss machte Regierungschef- Stellvertreter Dr. Daniel Risch einen Ausblick, wie die liechtensteinische Politik mit diesen Entwicklungen umgeht. Dabei warf er unter anderem einen Blick auf Werkbusse – sicherlich etwas, was einem eher an die letzten Jahrzehnte als an die Zukunft erinnert. Er zeigte aber auf, dass Plattformen bestehen, die moderne Ansätze für Werkbusse im weiteren Sinne ermöglichen. Solche und weitere Themen sollen Teil des Mobilitätskonzepts der Regierung sein, das in den nächsten Monaten vorgestellt wird. Wir sind gespannt, wie die Regierung konkret mit den anstehenden Herausforderungen im Verkehrsbereich umgehen wird.

Sind Sie an mehr Informationen und Details zu diesem Thema interessiert? Hier finden Sie die Aufzeichnungen der Vorträge und der Podiumsdiskussion.


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